Sie sind auf der Suche nach einer E-Mail-Signatur, mit der Sie mehr Conversions erzielen können, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Dann ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie. Wir haben im folgenden Artikel Tipps, FAQs und mehr für Sie zusammengestellt.
E-Mail-Marketing ist ein echter Dauerbrenner. Sie wundern sich, warum das der Fall ist?
In 2024 werden schätzungsweise über 361,6 Milliarden E-Mails täglich versendet werden. Anklickbare E-Mail-Signaturen können Ihnen dabei helfen, von dieser Tatsache zu profitieren.
Denn sie ermöglichen es Ihnen, mit Ihren Empfängern auf einer tieferen Ebene in Kontakt zu treten und gleichzeitig hochwertigen Traffic zu relevanten Inhalten auf Ihrer Website zu leiten.
Außerdem helfen sie Ihnen, sich im Posteingang Ihrer Empfänger von der Masse abzuheben.
In diesem Leitfaden werden wir uns mit den folgenden Themen befassen:
Eine anklickbare E-Mail-Signatur wird am Ende von E-Mails unterhalb Ihrer Schlussformel platziert. Sie enthält Informationen, die Ihren Empfängern dabei helfen, den nächsten Schritt in ihrer Customer Journey zu machen. In der Regel geschieht dies in Form eines visuellen Handlungsaufrufs (CTA) oder eines Banners, das auf Inhalte, Produkte oder Angebote hinweist.
Um es auf den Punkt zu bringen: Eine anklickbare E-Mail-Signatur ist die perfekte Marketingmaßnahme.
Sie erleichtert Ihnen die Pflege der Beziehungen zu Ihren Empfängern und hilft Ihnen dabei, sie vom Anfang bis Ende des Kaufzyklus zu begleiten.
Die Arbeit übernehmen dabei CTAs für Sie. Ein Beispiel:
Nehmen wir an, Sie sind ein Sales-Mitarbeiter für ein B2B-SaaS-Unternehmen und haben beschlossen, in Ihrer E-Mail-Signatur ein Banner einzufügen, das eine Aktualisierung Ihrer Produktpalette bewirbt.
Mit einer anklickbaren E-Mail-Signatur könnte die Sache folgendermaßen ablaufen:
Nicht schlecht für eine Maßnahme, die völlig kostenlos ist, nicht wahr?
Das Beste daran ist, dass anklickbare E-Mail-Signaturen nicht nur dazu dienen können, Ihr Produktangebot zu promoten.
Sie können in jeder Phase des Marketing-Funnels eingesetzt werden, d. h. Sie können die Empfänger mit Ihren Signaturen je nach Bedarf auf weitere Ressourcen (sog. ToFu-Phase), Fallstudien (sog. MoFu-Phase) oder Preisseiten (sog. BoFu-Phase) verweisen.
Nun, da Sie wissen, was eine anklickbare E-Mail-Signatur ist, sollten Sie sich darüber Gedanken machen, was Sie am besten darin unterbringen.
Nachfolgend finden Sie eine Liste der gängigsten Elemente in anklickbaren E-Mail-Signaturen. Es gibt jedoch noch eine Sache zu beachten, bevor Sie beginnen:
Achten Sie darauf, dass Sie die Komponenten auswählen, die für Sie und Ihre geschäftlichen Anforderungen am zentralsten sind. Nehmen Sie nicht einfach wahllos Elemente um ihrer selbst willen in Ihre Signatur auf.
Je einfacher Sie es den Empfängern machen, mit Ihnen in Kontakt zu treten, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Konversation außerhalb standardmäßiger E-Mail-Sequenzen fortgesetzt wird.
Eine anklickbare Telefonnummer ist in diesem Zusammenhang hilfreich, da Ihre Empfänger so keine Zeit mit dem mühsamen Herauskopieren der Telefonnummer aus Ihrer E-Mail-Signatur verschwenden müssen.
Womöglich wickeln auch Sie einen Großteil Ihrer Geschäfts-Meetings per Videocall ab.
Wenn das der Fall ist, sollten Sie über einen anklickbaren Kalender-Button in Ihrer E-Mail-Signatur nachdenken.
So ersparen Sie sich das unnötige Hin und Her, im Rahmen Ihrer Standard-E-Mail-Sequenzen versuchen zu müssen, einen Termin mit einem Empfänger zu vereinbaren.
Die Verwendung von Social-Media-Icons in Ihrer anklickbaren E-Mail-Signatur erlaubt Ihnen, mehr Traffic zu den von Ihnen genutzten Plattformen und den dort geteilten Inhalten zu leiten.
Denken Sie nur daran, sich nicht davon beeinflussen zu lassen, welche Plattformen gerade der neueste Schrei sind, sondern auf die Plattformen zu setzen, auf denen sich Ihr Publikum auch wirklich aufhält.
Wenn Sie ein eBook oder ein Whitepaper verfasst haben, können Sie einen anklickbaren Button mit entsprechendem Download-Link in Ihre Signatur einfügen.
Haben Sie ein YouTube-Video gedreht? Dann verwenden Sie doch ein anklickbares Logo oder eine Miniaturansicht des Videos, um die Empfänger zu überzeugen, in das Video reinzuschauen.
Maßnahmen dieser Art erlauben Ihnen, Ihre Inhalte effektiver zu verbreiten und Ihre Chancen auf Conversions zu erhöhen.
Anklickbare Banner sind ideal geeignet, wenn Sie ein spezielles Angebot oder eine Produktneueinführung bewerben möchten.
Das liegt daran, dass sie die Aufmerksamkeit des Lesers sofort auf sich ziehen. Sie sind meist farbenfroh und in einer E-Mail-Signatur daher kaum zu übersehen.
Wenn Ihr Unternehmen zum Beispiel gerade eine Sommer-Promotion durchführt, kann ein „SOMMERDISCOUNT40“-Banner dazu beitragen, den Traffic und die Conversion Rate Ihrer Webseite zu erhöhen.
Wenn Sie für Ihr Unternehmen werben wollen, ist ein anklickbares Firmenlogo der ideale Weg.
Denn das steigert die Brand Awareness, und zwar umso stärker, je mehr E-Mails Sie versenden.
Hierzu könnte der eingefügte Link beispielsweise weiterleiten:
Wenn Sie einen neuen Marketing-Hack entdecken, kann es verlockend sein, exzessiv Gebrauch von ihm zu machen. Aber im Fall von anklickbaren E-Mail-Signaturen ist das nicht ratsam. Hier sind einige Best Practices, die Ihnen dabei helfen werden, die Wirksamkeit dieser Art von Signaturen zu maximieren:
Anklickbare E-Mail-Signaturen sind am effektivsten, wenn sie dem Empfänger eine klare Richtung vorgeben.
Das bedeutet, dass Sie sich auf 1 oder 2 anklickbare Funktionen beschränken sollten.
Wenn Sie jedes nur denkbare Element in Ihre Signatur einbinden, haben die Empfänger am Ende die Qual der Wahl und Sie verpassen womöglich die Chance, hochwertigen Traffic und neue Conversions zu generieren.
Anklickbare E-Mail-Signaturen sind individuell gestaltbar, d. h. Sie sind vollkommen frei in der Bestimmung von Designs und Layout.
Dabei ist es am sinnvollsten, entweder Ihre Personenmarke oder das Unternehmen, für das Sie arbeiten, in den Mittelpunkt zu stellen.
Ob es sich um ein Banner, ein Logo oder ein Social-Media-Icon handelt, Sie sollten Ihre anklickbaren Elemente immer in der typischen Farbpalette Ihres Unternehmens gestalten.
Vor allem ist es wichtig, dass Ihre anklickbare E-Mail-Signatur einen professionellen Eindruck macht.
Stellen Sie also sicher, dass Sie die folgenden grundlegenden Angaben machen, anstatt nur mit Cliparts zu spielen:
Anklickbare E-Mail-Signaturen sind leistungsstarke Marketinginstrumente, da sie Ihre Aktivitäten vor allem auf die folgenden Arten unterstützen können:
Sie sind außerdem in jeder Phase des Marketing-Funnels gleichermaßen relevant. Über jede dieser Phasen hinweg können Sie die folgenden anklickbaren Elemente nutzen, um den Aufbau von engeren Beziehungen zu Ihren Empfängern zu fördern:
Wie erstelle ich eine anklickbare E-Mail-Signatur in Gmail?
Wie erstelle ich eine kreative anklickbare E-Mail-Signatur mit Coolness-Faktor?
Wenn Sie in einer kreativen Branche wie Kunst, Fotografie oder Grafikdesign tätig sind, ist eine anklickbare E-Mail-Signatur ideal, um Ihr Talent zur Schau zu stellen.
Sie können sie entweder manuell erstellen oder ein Generator-Tool verwenden.
Hier sind einige Elemente, die Sie zu Ihrer Signatur hinzufügen könnten:
Social-Media-Icons: Verlinken Sie ausschließlich Konten, die ständig aktualisiert werden. So sichern Sie sich dauerhaft Likes, Follower und Kommentare.
Animierte GIFs: GIFs können Ihnen dabei helfen, Ihren Sinn für Humor und Ihre Persönlichkeit zu vermitteln. Beschränken Sie sich jedoch auf ein einziges, da die Kompatibilität von GIFs von Gerät zu Gerät variieren kann.
Und das wäre auch schon alles! Fangen Sie heute noch damit an, Ihre Conversion Rates in Schwung zu bringen, indem Sie Ihre ganz persönlichen anklickbaren E-Mail-Signaturen in Eigenregie gestalten. Viel Erfolg dabei!