Möchten Sie das absolute Maximum aus der Zeit herausholen, die Sie für Networking und die Betreuung von Patienten aufwenden? Bringen Sie dann anhand unseres Leitfadens ein für alle Mal Ordnung in Ihre Mediziner-E-Mail-Signatur.
Haben Sie sich jemals gefragt, welchen Einfluss eine gut gestaltete E-Mail-Signatur auf Ihr Image als Arzt haben kann? Möglicherweise haben Sie sich wie so viele Menschen fälschlicherweise davon überzeugt, dass eine E-Mail-Signatur aus nichts weiter als ein paar zusammengewürfelten Informationen ohne größere Bedeutung besteht.Das ist jedoch eine Falschannahme.
In Wirklichkeit achten andere Ärzte in Ihrem Netzwerk, Patienten und sogar Arbeitgeber genau darauf. Deshalb ist es so wichtig, eine gut durchdachte, individuelle E-Mail-Signatur zu verwenden.
Wenn Sie also daran interessiert sind, eine E-Mail-Signatur zu erstellen, die Ihre beruflichen Qualifikationen unterstreicht, dann erfahren Sie In diesem Leitfaden alles, was Sie darüber wissen müssen.
Wir werden die folgenden Themen behandeln:
Sie haben lange und hart gearbeitet, um sich Ihren Ruf als
Eine E-Mail-Signatur ist der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Empfänger Ihre Seriosität anerkennen.
Es schafft Vertrauen bei Ihren Empfängern, wenn Sie ihnen Informationen über Ihre Qualifikationen, Ihre Rolle im Unternehmen und dergleichen zur Verfügung stellen (Wir werden dies noch ausführlicher späteren Abschnitten behandeln).
Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, warum Sie unbedingt eine professionelle E-Mail-Signatur brauchen:
Als Mediziner ist Ihnen mit Sicherheit die „Sorgfaltspflicht“ ein Begriff. Ihre Patienten möchten das Gefühl haben, dass man sich um sie kümmert.
Deshalb ist es wichtig, eine individuelle E-Mail-Signatur zu verwenden. Sie können z. B. ein professionelles Foto einfügen. So geben Sie Ihrem Namen ein Gesicht und gestalten Ihre E-Mail-Konversationen menschlicher.
Das steigert das Vertrauen seitens Ihrer Empfänger, da Ihre E-Mails nicht unpersönlich oder automatisiert wirken.
Wie in jedem anderen Beruf haben auch Mediziner bestimmte Ziele, was die Entwicklung ihrer beruflichen Laufbahn angeht.
Sie könnten beispielsweise darüber nachdenken, eine eigene Praxis zu eröffnen. Oder sie planen einen Umzug und möchten daher in einem anderen Krankenhaus arbeiten.
Es ist nicht immer einfach, herauszufinden, wo gerade offene Stellen zur Verfügung stehen. Natürlich gibt es Websites für die Stellensuche. Aber es kann sein, dass Sie lange suchen müssen, um die Stelle zu finden, die perfekt für Sie geeignet ist.
Deshalb ist es wichtig, eine E-Mail-Signatur zu besitzen. Dort können Sie Ihren Jobstatus angeben und den Empfängern mitteilen, welche Art von Rolle Sie anstreben.
Das kann Ihnen wertvolle Zeit im Zuge Ihrer Stellensuche sparen, da die entsprechenden Gespräche präziser auf Ihre spezifischen Anforderungen abzielen werden.
CTAs (Calls-to-Action) sind hervorragend geeignet für solche Zwecke, aber dazu später mehr.
Mediziner-E-Mail-Signaturen sind im Grunde eine Art digitale Visitenkarten.
Sie zeigen den Menschen in Ihrem Netzwerk damit, dass Sie Ihren Job ernst nehmen. Durch die Angabe von Kontaktmöglichkeiten demonstrieren Sie ihnen außerdem, dass Sie bereit sind, sie bei der Kontaktaufnahme mit Ihnen zu unterstützen.
Mehr darüber, wie eine E-Mail-Signatur Ihre Professionalität erhöht, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Jede gute E-Mail-Signatur enthält mindestens diese drei elementaren Komponenten:
Bevor Sie mit der Gestaltung des Layouts oder Ähnlichem beginnen, sollten Sie unbedingt diese drei grundlegenden Bestandteile hinzugefügt haben.
Ein Foto von schlechter Qualität kann Ihre E-Mail-Signatur gründlich ruinieren.
Deshalb ist es so wichtig, ein qualitativ hochwertiges Foto zu verwenden. Die Empfänger werden Ihrer Expertise so mit höherer Wahrscheinlichkeit vertrauen. Ein seriöses Foto in Ihrer E-Mail-Signatur wird Ihren Ruf als Arzt insgesamt positiv beeinflussen.
Hier sind einige Faustregeln, die Sie bei der Aufnahme Ihres Fotos beachten sollten:
Wir alle kennen die Schreckensgeschichten über Mediziner, die nicht ausreichend qualifiziert sind. Wir sprechen nicht von Menschen, die sich gerade erst in ihrer medizinischen Ausbildung befinden, sondern von Leuten, die andere bewusst über ihre Qualifikationen täuschen.
Deshalb schadet es nie, in Ihrer E-Mail-Signatur anzugeben, wo Sie studiert haben. Geben Sie einfach den Namen der medizinischen Hochschule und das Jahr Ihres Abschlusses an. Derartige Angaben sind prima geeignet, um Ihren Empfängern zu versichern, dass Sie ein seriöser Akteur sind.
Achten Sie dabei auf diese Reihenfolge:
Das Wichtigste ist, Ihre Signaturen auf Ihre beruflichen oder geschäftlichen Interessen als Mediziner zuzuschneiden. Generische Vorlagen werden der Qualität Ihrer E-Mail-Signatur eher abträglich sein.
Hier sind einige Ratschläge, die Sie bei der Erstellung Ihrer Mediziner-E-Mail-Signatur beachten sollten:
Je nachdem, wofür Sie Ihre E-Mail-Signatur verwenden möchten, wird der CTA, den Sie einfügen sollten, variieren. Hier sind einige Beispiele, die Sie in Betracht ziehen können:
Anklickbares Facebook-Icon:
Anklickbares Facebook-Icon:
Dies ist das einzige große soziale Netzwerk, das für Sie als Mediziner nützlich ist, vor allem, wenn Sie für Ihre Praxis oder Klinik werben wollen. Sie können ganz leicht eine Facebook-Seite für Ihr Unternehmen erstellen und sie in Ihrer E-Mail-Signatur verlinken.
Ihre Empfänger können sich dann Ihren Account ansehen und andere einladen, Ihnen ebenfalls zu folgen oder Ihren Account zu liken. Das fördert die Besucherzahlen auf Ihrer Facebook-Seite und erlaubt Ihnen so, Ihren Namen bekannter zu machen, was sich wiederum potenziell positiv auf den Umfang Ihrer Patientendatenbank auswirken wird.
Anklickbares Icon zur Verknüpfung Ihres SERMO-Kontos:
SERMO ist eine Online-Community, die Klinikärzten dabei hilft, sich weltweit zu vernetzen. Es ist eine großartige Plattform, auf der Sie Ratschläge zu Themen austauschen können, die Sie selbst oder Ihre Patienten betreffen.
Wenn Sie Ihr eigenes Wissen weitergeben oder Hilfestellung von Kollegen erhalten möchten, sollten Sie sich unbedingt bei dieser Plattform anmelden. Sie können sie darüber hinaus als anklickbares Icon in Ihrer E-Mail-Signatur verlinken.
Sofern Ihre Empfänger auch auf SERMO aktiv sind, können sie Sie dort auch als Kontakt hinzufügen. So können Sie auch außerhalb von E-Mail-Nachrichten mit anderen interagieren und sich zusammen mit anderen Ärzten gegenseitig bei Fragen oder Problemen weiterhelfen.
Anklickbares LinkedIn-Icon:
Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Job sind, ist die Verlinkung Ihres LinkedIn-Profils äußerst hilfreich.
Es ist gang und gäbe, dass Recruiter Arbeitskräfte, an denen sie interessiert sind, über LinkedIn-Direktnachrichten auf offene Stellen ansprechen. Das liegt daran, dass sie dort berufliche Profile einsehen und zentrale Informationen wie Erfahrungen oder Fachgebiete abrufen können.
Sie können diesen Recruitern auch Ihrerseits auf LinkedIn folgen und die Initiative für Gespräche ergreifen. Wenn Sie also mit renommierten Recruiting-Firmen der Medizinbranche wie RecruitMed in Kontakt treten möchten, ist LinkedIn die beste Wahl. Ein anklickbares LinkedIn-Icon hilft Ihnen dabei, diese Firmen auf Ihr LinkedIn-Profil aufmerksam zu machen.
Ein Empfänger könnte entweder für eine Recruiting-Agentur arbeiten oder jemanden kennen, der dort arbeitet. Er kann Ihr LinkedIn-Profil dann entsprechend weiterleiten oder Sie über relevante Stellenangebote informieren.
Wenn Sie beispielsweise in Großbritannien leben oder aktiv sind, ist LinkedIn außerdem sehr praktisch, weil der NHS, der zentrale öffentliche Gesundheitsdienstleister dort, dieses Netzwerk häufig nutzt, um mit medizinischen Fachkräften in Kontakt zu treten. Wenn Sie also eher im NHS als in der Privatwirtschaft arbeiten möchten, ist es sehr wichtig, Ihr LinkedIn-Profil entsprechend zu bewerben.
Einer Ihrer Empfänger könnte beispielsweise für den NHS arbeiten und von einer freien Stelle in einem örtlichen Krankenhaus oder bei einem Hausarzt wissen. Er kann Sie dann ganz leicht über LinkedIn kontaktieren, nachdem er einen Blick auf Ihr Profil geworfen hat.
Wenn Sie wirklich das Beste aus Ihrer E-Mail-Signatur machen wollen, ist es wichtig, dass Sie den Empfänger nicht verwirren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie keine allgemeinen Berufsbezeichnungen wie „Arzt“ verwenden. Seien Sie spezifischer und verwenden Sie stattdessen Bezeichnungen wie Physiotherapeut oder Kinderarzt.
Es hat keinen Zweck, sich bei Mediziner-E-Mail-Signaturen zu verkünsteln. Sie müssen lediglich sicherstellen, dass sämtliche Informationen klar und professionell dargestellt werden.
Behalten Sie daher immer die folgenden 2 Grundregeln im Hinterkopf:
Eine sogfältig erstellte E-Mail-Signatur kann wesentlich dazu beitragen, Ihr Image und Ihre Glaubwürdigkeit als Mediziner zu wahren.
Mediziner-E-Mail-Signaturen sind sowohl professionell als auch persönlich und eignen sich hervorragend für Ihre Karriereentwicklung.
Sie sollten mindestens Folgendes enthalten:
Es ist wichtig, eine einfache, klare und effektive Designvorlage für Ihre E-Mail-Signatur zu verwenden.
Das wäre auch schon alles, was es zu wissen gibt. Warten Sie also nicht länger und erstellen Sie noch heute Ihre eigene, ganz persönliche Mediziner-E-Mail-Signatur. Viel Erfolg dabei!